Der wichtigste Faktor, um mental und körperlich fit zu sein, ist ein erholsamer Schlaf. Denn er trägt nicht nur dazu bei, dass wir uns frisch und ausgeruht fühlen, sondern spielt auch eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung von Emotionen und dem Abbau von Stress. Zu wenig oder schlechter Schlaf macht müde, die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit nimmt ab. Außerdem können andauernde Schlafstörungen sogar zu gesundheitlichen Problemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Depressionen führen. Gerade in stressigen Phasen leiden viele Menschen an Schlafproblemen, die sich negativ auf ihre Gesundheit auswirken. Um Schlafstörungen vorzubeugen und die Schlafqualität zu verbessern, gibt es mehrere Ansätze, die du berücksichtigen solltest.
Es gibt einige Gründe, warum du Schwierigkeiten beim Einschlafen hast. Sowohl zu schweres Essen, Alkohol, Stress als auch Schichtarbeit (usw.) können zu Einschlafstörungen führen.
Schlafhygiene ist ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit erholsamem Schlaf verwendet wird. Dazu gehört, eine feste Schlafroutine zu etablieren, bei der man jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht. Diese Routine hilft dem Körper, einen natürlichen Rhythmus zu finden und den Schlaf-Wach-Zyklus zu stabilisieren. Zudem sollte das Schlafzimmer möglichst frei von Ablenkungen sein. Ein dunkler, ruhiger Raum mit einer angenehmen Temperatur fördert die Entspannung und unterstützt den Schlaf.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vermeidung von Bildschirmnutzung vor dem Schlafengehen. Die blaues Licht ausstrahlenden Geräte wie Smartphones und Computer stören die Produktion des Schlafhormons Melatonin und machen es schwieriger, einzuschlafen. Stattdessen könnten abendliche Rituale wie das Lesen eines Buches oder eine Entspannungsmeditation dabei helfen, den Tag ruhig ausklingen zu lassen.
Text: Milena Hildebrandt