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Büro-Yoga

Entspannt und gestärkt durch den Arbeitsalltag: Bitte nicht gleich zu Beginn deiner Karriere. Um im körperlich weniger aktiven Beruf wie im Büro fit zu bleiben, empfehlen wir dir Büro-Yoga. Nein, du sollst nicht die Pilatesmatte auspacken und sporteln, aber wir zeigen dir ein paar kleine Tricks und Übungen, die du in deinen Büroalltag einbauen kannst, um ein bisschen aktiv zu bleiben.

Active breaks:

Stelle den Timer: Mache alle 30 bis 60 Minuten eine kurze Pause, um dich zu strecken oder ein paar Schritte zu gehen. Sei es zum Kühlschrank, zu Kollegen oder einfach zum Fenster. Die Mittagspause: Nutze deine Pause für einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft.

Sitzposition regelmäßig wechseln:

  • Das Sitzen: Ändere deine Sitzhaltung, um
    Verspannungen zu vermeiden. Bewege deine Füße und Hände.
  • Für Fortgeschrittene: Benutze einen Gymnastikball oder einen Sitzhocker, um deine
    Sitzposition dynamischer zu gestalten

Achtsamkeit & Atmung:

  • Körperhaltung: Achte darauf, aufrecht zu sitzen und vermeide es, die Beine übereinander zu schlagen. Drucke Dir zum Beispiel einen Yoga-Plan aus dem Internet aus und erinnere Dich jeden Tag daran, die Schultern zu straffen, den Nacken zu strecken und Dich ein wenig zu dehn.
  • Atmung: Atme doppelt so lange aus wie du einatmest. Zum Beispiel: 3 Sekunden einatmen, 6 Sekunden ausatmen und das Ganze 5 Minuten oder länger.
    Eine kontrollierte Atmung senkt die Herzfrequenz und wirkt beruhigen

Ergonomischer Arbeitsplatz:

  • Stehschreibtisch: Wenn möglich, nutze einen höhenverstellbaren Schreibtisch, um ab und zu im Stehen zu arbeiten.
  • Fußstütze: Eine Fußstütze kann helfen, die Beine in einer angenehmen Position zu halten.
  • Monitor einstellen: Die Oberkante des Monitors sollte auf deinerAugenhöhe sein, um eine gebückte Haltung zu vermeiden.

Wenn du diese Tipps in deinen Arbeitsalltag integrierst, kannst du nicht nur deine Körperhaltung verbessern, sondern auch deiner Gesundheit langfristig etwas Gutes tun. Und nein, es ist nicht peinlich sich zu bewegen. Es ist eher unangenehm, sich in so jungen Jahren schon wie ein Senior zu fühlen. Also Bewegung!

Text: Dilara Demirag

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