Stress ist zwar eine natürliche Reaktion auf Herausforderungen, versetzt deinen Körper aber in Alarmbereitschaft. Langfristig kann das starke negative Auswirkungen auf deine physische und mentale Gesundheit haben. Wir haben ein Paar Tipps für dich:
Analysiere, in welchen Situationen du dich nervös, gereizt oder unzufrieden fühlst. Wenn du die Ursachen dieser Gefühle erkennst, kannst du die Tipps gezielt anwenden und das Problem direkt an der Wurzel packen.
Kurze Pausen entspannen deinen Geist und Körper. Schon ein paar Minuten Bewegung helfen, dich wieder zu konzentrieren und die Situation mit neuen Augen zu betrachten. Mach einen kurzen Spaziergang durch den Betrieb oder mach Büro-Yoga. Auch der Weg zur Kaffeemaschine oder eine Kaffeepause mit den Kollegen entschleunigt.
Tiefe Bauchatmung baut Stress ab, da du bei tiefer Atmung etwa die achtfache Menge an Sauerstoff aufnehmen kann als bei flacher Atmung. So sinken Puls und Blutdruck spürbar. Zur Anwendung: die 4×4-Atemübung. Atme 4 Sekunden ein, halte den Atem 4 Sekunden lang, atme 4 Sekunden aus und halte den Atem erneut 4 Sekunden lang an. Wiederhole diese Technik für 4 Minuten.
Organisiere deine Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit, um Überforderungen zu vermeiden und deine Aufgaben rechtzeitig zu vermieden. Da wir Azubis gerne mal vergessen, das Berichtshelft zu schreiben und es gerne mal stressig wird, wenn man die Einträge des letzten Jahres nachholen muss: setz dir einen regelmäßigen Reminder in deinen Kalender.
Sport und Bewegung nach der Arbeit, hilft dir dabei Stresshormone abzubauen und Endorphine (Glückshormon) freigesetzten, welche deine Stimmung aufhellen. Um deinen Kopf frei zubekommen kannst du nach der Arbeit auf einen entspannten Spaziergang gehen.
Text: Milena Hildebrandt