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1. Dezember: Was ist der Welt-Aids-Tag?

Weltweit leben rund 38 Millionen Menschen mit HIV. Doch nur drei Viertel der betroffenen Personen haben die Chance auf medizinische Versorgung.
Jedes Jahr findet zum 1. Dezember der Welt-Aids-Tag statt. Dieser soll auf ein Miteinander ohne Vorurteile, Diskriminierung und Stigmatisierung aufmerksam machen.

HIV ist nicht gleich Aids

Was wichtig ist: HIV-positiv zu sein, bedeutet nicht per se Aids zu haben. Das „Humane Immundefizienz-Virus“ (kurz: HIV) schädigt die eigenen Abwehrkräfte und der Körper kann Krankheitserreger nicht mehr bekämpfen. So treten ernsthafte Krankheitsfälle wie schwere Lungenentzündungen eher auf. Den Ausbruch des Virus kennt man unter der Krankheit Aids.
Mit bestimmten Medikamenten kann diese unterdrückt, bzw. die Vermehrung der Viren gestoppt werden. So können HIV-postive Menschen recht gut und lange leben.

Chance auf Heilung?

Eine Chance auf Heilung gibt es trotz aller Forschung bis dato noch nicht. Umso wichtiger also, Betroffenen eine medizinische Behandlung zu ermöglichen und Nicht-Betroffene über Schutzmöglichkeiten zu informieren.

Auch Würzburg zeigt Solidarität

Seit mehreren Jahren wird zum 1. Dezember auf dem Festungsberg eine riesige rote Schleife installiert, die dann am Abend beleuchtet wird. Dies soll das Zeichen für einen toleranten Umgang mit unseren HIV-positiven Mitmenschen sein.

Mehr Informationen zu diesem Thema findest Du im Internet, z.B. bei der Deutschen Aidshilfe.

Text: Hannah Heinrich

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