Reiseberichte

Vacation mood on… Reiseberichte unserer eigenleben-Redaktion – Teil 3

Thailand/Philippinen 2018/2019

Wer: meine beste Freundin und ich
Wo: Thailand/Philippinen
Wie lange: 8 Wochen
Kosten: ca. 3000€


Erlebnisse: Temple Tour, Elephant Station, Walhai schnorcheln, …..
Geheimtipp: Amsterdam Bar Koh Phangan (TH), Night Market Chiang Mai (TH), Boots7Schnorcheltour Port Barton (Philippinen), Khaosan Road

An Silvester 2018 bin ich von Düsseldorf nach Bangkok geflogen. Dies war der Anfang meiner 2-monatigen Reise. Bangkok ist die Stadt der Gegensätze. In der Hauptstadt Thailands befinden sich unzählige goldverzierte Paläste und Tempel, Wolkenkratzer aber auch von Armut geprägte Viertel. Einen Ausflug auf die Khao San Road empfehle ich jedem. Sie ist der Backpacker Hotspot schlechthin in Bangkok. Besonders am Abend wird die Straße zur Partymeile.

Der Königspalast ist das wichtigste Wahrzeichen der Stadt. Die Fläche umfasst rund 100 beeindruckende und goldverzierte Gebäude und ist ein Muss für jeden, der Thailand bereist. Allerdings sollte man mit bedeckten Schultern und mindestens knielangen Hosen bekleidet kommen, denn im gesamten Palastgebäude herrscht eine strenge Kleiderordnung.

Weiter ging es auf die Inseln Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao. Aufgrund eines Tropensturmes konnte ich nicht viele Attraktionen ausprobieren. Das Tauchen auf Koh Tao fiel wegen der schlechten Wetterverhältnisse auch aus. In Koh Panghan ist eine Half- oder Fullmoon-Party ein Muss!

Weiter ging es wieder über Bangkok mit einer 11-stündigen Busfahrt nach Chiang Mai – eine wunderschöne Stadt. Der Nachtmarkt von Chiang Mai ist sicherlich einer der aufregendsten und größten in ganz Thailand. Ob es nun gegrillte deutsche Würstchen sind oder die frisch frittierten Larven einer unbekannten Käferart, Früchte, die uns völlig unbekannt sind, oder Fleisch, das sicherlich weder vom Rind, Schwein oder Lamm stammt. Probieren kann man, muss man aber nicht. Dort habe ich auch eine Elefanten-Pflegestation besucht. Wichtig dabei ist zu beachten, dass man eine auswählt, bei denen nicht auf den Tieren geritten werden darf.

Nach meinem Aufenthalt ging es weiter auf die Philippinen. Es ist genauso wie man es sich vorstellt. Weiße Strände und glasklares Wasser. Hier würde ich allerdings von Besuchen in sogenannten „animal sanctuaries“ abraten, da hier keine artgerechte Haltung betrieben wird.

Auf Cebu waren wir in Oslob mit Walhaien tauchen, auch ein weiterer Punkt, den ich nicht weiterempfehlen kann. Menschenmassen auf Booten, von denen die Hälfte nicht schwimmen kann, locken die Walhaie an. Viel Geld aus dem Fenster geschmissen. Die Tiere werden einfach nur überfüttert.

Eines meiner Highlights war allerdings Palawan – der letzte Stopp, bevor es wieder nach Hause ging. Im Ort Port Barton konnte man eine Bootstour mitmachen und im traumhaft klaren Wasser schnorcheln gehen. Beendet wurde der Ausflug mit einem gemeinsamen Grillen. Auf der Insel gibt es zwar nur eine sehr schlechte Internetverbindung, geschadet hat dies aber nicht.

Am Ende kann ich sagen, dass ich vieles anders gemacht hätte, es aber eine tolle, aufregende Reise mit Höhen und Tiefen war. Die zwei Monate gingen am Ende schneller vorbei als man vorher denkt.

Text: Amelie Schmidt,

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